Zwei Investoren besprechen aktuelle Investitionen
Presse

Umfrage belegt steigendes Interesse institutioneller Investoren an Landwirtschaft

| Pressemitteilung

 

23% der befragten institutionellen Investoren planen Neuinvestments

- Langfristiger Track Record mit Exitstrategie ist gefragt

- Aquila Capital investiert mit den Farmern

 

Mit Blick auf 2014 zeigen institutionelle Investoren großes Interesse an Investments im Landwirtschaftssektor. Das ergab eine im Oktober 2013 durchgeführte Umfrage im Auftrag von Aquila Capital unter 71 institutionellen Investoren in Europa. Demnach planen 23% der Befragten, die bereits in diesem Segment investieren, im Laufe des nächsten Jahres neue Engagements oder die Aufstockung bestehender Investments. 74% der in Farmland investierten Umfrageteilnehmer wollen ihren derzeitigen Investitionsstand beibehalten und nur 2,3% Positionen abbauen. Durchschnittlich beträgt der Anteil an Farmland-Investments 1,3% am Gesamtportfolio.

 

Ein wesentlicher Renditefaktor im Landwirtschaftssektor ist die Verschiebung der Angebots-Nachfrage-Struktur. Während der Klimawandel, Urbanisierung, Bodenerosion und Verschmutzung zu einer anhaltenden Verknappung landwirtschaftlicher Nutzflächen führen, fördern die weltweit wachsende Bevölkerung und der zunehmende Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen. „Die Verknappung von Agrarflächen bei gleichzeitig steigender Nachfrage nach Agrarrohstoffen sind starke Makrotrends, die Investitionen in den Landwirtschaftssektor interessant machen“, erklärt Detlef Schön, Group Head of Farm Investments bei Aquila Capital. „Jeden Tag gehen 30.000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche verloren, während zugleich die Weltbevölkerung um 200.000 Menschen wächst.“ Ein weiterer Faktor, der privatwirtschaftliche Investitionen in die Landwirtschaft befördert, ist, dass weltweit immer weniger Menschen als Landwirt tätig sind. Viele aktive Bauern stehen kurz vor dem Renteneintrittsalter, ihnen fehlt jedoch ein Nachfolger. Die wenigen, die heute qualifiziert genug sind, um Farmen zu übernehmen, müssen viel Kapital aufwenden, denn der Wert von Farmland steigt kontinuierlich.

Die beliebtesten Anlagevehikel für Investitionen in Landwirtschaft sind derzeit spezialisierte Investmentfonds (53%), geschlossene Beteiligungsfonds (40%) und Club Deals/Co-Investments (20%). Wie die Umfrage weiter ergab, sind die begehrtesten Investmentziele Zulieferer, die landwirtschaftliche Geräte oder Betriebsmittel herstellen (55%), Transport- und Logistikfirmen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (50%) sowie der Besitz von Farmen (50%). „Aquila Capital hat sich auf Investments in Farmland spezialisiert und investiert zusammen mit den Farmern“, sagt Schön. „Wir stellen ihnen die finanziellen Mittel für die Optimierung ihrer Betriebe zur Verfügung und beteiligen sie am Erfolg, sodass am Ende beide Parteien profitieren.“

Gleichwohl gibt es Faktoren, die die Attraktivität der Assetklasse Landwirtschaft noch steigern könnten. An erster Stelle, so die befragten Institutionellen, steht die Entwicklung effektiverer Wege zum Investieren (70%). Jeder Zweite beklagt zudem mangelndes Know-how für die Assetklasse. Abhilfe könnten hier erfahrene Manager mit einem ausgewiesenen Track Record (60%) sowie mehr Transparenz auch hinsichtlich der Risiko-Ertrags-Profile (60%) schaffen. „Das Farm Team von Aquila Capital, Aquila Capital Farms, ist in der glücklichen Lage, sowohl einen langfristig positiven Track Record als auch erfolgreiche Exits für unsere Investoren nachweisen zu können“, betont Schön. „Hier zeigt sich der Unterschied zu anderen Asset Managern im Agrarsektor: Unser Team besteht aus erfahrenen Landwirten, die die Komplexität des Geschäfts verstehen und dadurch für Investoren Mehrwert generieren können.“