Zwei Investoren besprechen aktuelle Investitionen
Presse

Harold Heuschmidt im Kreuzverhör

| Presseveröffentlichung

Harold Heuschmidt: "Es ist nicht sinnvoll, sich von einem Ansatz zu distanzieren, der über viele Jahre erfolgreich positive Ergebnisse geliefert hat. Als in Investor würde man ja aus einem Rückgang am Aktienmarkt auch nicht den Schluss ziehen, sich komplett aus der Aktienanlage zu verabschieden."

Es ist kein einfacher Job, den der Fondsmanager eines Risk-Parity-Fonds derzeit zu erledigen hat. Die Entwicklung in den Moonaten Mai und Juni, als die Korrelationen der unterschiedlichsten Assetklassen zu einem Gleichlauf ansetzten, hat dazu geführt, dass die entsprechenden Fonds zum Teil erhebliche Verluste hinnehmen mussten. So auch die nach dem Konzept gemanagten Risk-Parity-Fonds von Aquila Capital. Manche Anleger haben bereits Konsequenzen aus dieser Entwicklung gezogen: Das Fondsvolumen in den beiden bereits 2008 beziehungsweise 2009 aufgelegten Aquila-Fonds ging um mehr als 50 Prozent gegenüber seinem Höchststand von Ende November vergangenen Jahres zurück. Was bedeutet das für die Zukunft des Risk-Parity-Konzepts, wollte FONDS professionell wissen und bat den verantwortlichen Fondsmanager Harold Heuschmidt zu einem gemeinsamen Analysegespräch mit Detlef Glow, Head of EMEA Research bei der Ratingagentur Lipper.