- Erwerb der Fläche in landesweit erstem grünen Gewerbepark bei Madrid die größte Logistik-Transaktion Spaniens seit Jahren
- Fertigstellung erfolgt ab Q2 2021 durch spanisches Tochterunternehmen der Aquila Gruppe
- Green Logistics-Strategie soll standardmäßig PV-Anlagen, BREEAM-Gebäudezertifikate sowie zweijährige CO2-Neutralstellung umfassen
Hamburg, 04. Juli 2019 – Das auf alternative Anlagen spezialisierte Investmentunternehmen Aquila Capital betritt mit dem Abkommen zum Erwerb von mehr als einer halben Million Quadratmeter in Toledo bei Madrid den spanischen Logistikimmobilienmarkt. Das Investment ist die größte Logistiktransaktion in Spanien seit Jahren. Das spanische Tochterunternehmen von Aquila Capital, einer der größten Immobilien-Entwickler des Landes mit einer Belegschaft von mehr als 60 erfahrenen Spezialisten, wird die Realisierung des Projekts übernehmen. Die ersten Bauabschnitte sollen ab Mitte 2021 bezugsfertig sein. Die Projektentwicklung ist Teil von Aquila Capitals Strategie für nachhaltige Logistik-Investments und soll daher standardmäßig Solaranlagen auf allen Dächern umfassen und strikt die Kriterien der BREEAM-Gebäudezertifizierung erfüllen. Zudem wird Aquila Capital für die ersten beiden Jahre alle CO2-Emissionen, die aus dem Betrieb des Areals entstehen, kompensieren.
Roman Rosslenbroich, Mitgründer und CEO von Aquila Capital, kommentiert: „Diese Transaktion ist in mehrerlei Hinsicht ein Meilenstein für uns. Neben dem Markteintritt in das hochattraktive spanische Logistiksegment ermöglicht diese Akquisition es uns auch, unsere Strategie für nachhaltige Immobilien-Investments weiter voranzutreiben. Wir werden das gesamte Areal klimaneutral stellen und sämtliche Dächer mit Solaranlagen ausstatten. So schaffen wir ESG-kompatible Assets für unsere Anleger.“
Das neu erworbene Areal ist Teil der Erweiterung des bestehenden Industriegebiets „Plataforma Central Iberum Multimodal”, wo der Entwickler Urban Castilla La Mancha mehr als 3,5 Millionen Quadratmeter Logistikfläche realisiert hat, die von Unternehmen wie Amazon, Michelin, Toyota und Airbus FM-Logistic genutzt werden.
Rolf Zarnekow, Head of Real Estate bei Aquila Capital, ergänzt: „Die Ansiedlung dieser Unternehmen hat zur Konsolidierung des Standorts als einem der wichtigsten im Herzen der Iberischen Halbinsel geführt. Diese etablierte Lage macht das Areal zu einem perfekten Einstiegsinvestment im spanischen Logistikmarkt, der nach wie vor von einem relativ niedrigen Anteil von e-Commerce-bezogenen Nutzungen im Vergleich zu Nordeuropa gekennzeichnet ist. Wir erwarten nachhaltige, überdurchschnittliche Renditen für unsere institutionellen Anleger in diesem Segment.“
Das Areal wird von der EU-Kommission aufgrund der Erfüllung wichtiger Nachhaltigkeitsstandards wie LED-Beleuchtung, Regenwassernutzung, ökologischer Landschaftspflege und der Zusammenarbeit mit örtlichen Landwirten als Spaniens erstes „Eco-Polígono” (grünes Industriegebiet) anerkannt. Das Industrieareal soll durch Ausgleichsmaßnahmen hinsichtlich des CO2-Fußabdrucks landesweit als erstes klimaneutral werden. Das Projekt wurde im Rahmen der International Logistics Exhibition (SIL) in Barcelona zwischen dem 26. und 28. Juni vorgestellt.
Aquila Capital verfügt bereits über einen langen Track Record bei Logistik-Investments auf dem deutschen Markt, wo die Unternehmensgruppe bundesweit großvolumige Projekte realisiert hat.
Über Aquila Capital:
Die Aquila Gruppe ist ein erfahrener und langfristiger Sachwertinvestor. Gegründet 2001 von Dr. Dieter Rentsch und Roman Rosslenbroich, managt sie heute 8,2 Mrd. Euro (AUA/AUM) Vermögen für Investoren in aller Welt (Stand: 31.03.2019).
Investiert wird in nachhaltige Langfristtrends in den Sektoren erneuerbare Energien, sozialer Wohnungsbau, grüne Logistik, Infrastruktur, Holz- und Landwirtschaft. Hinzu kommen spezielle Nischenstrategien. Dabei bietet Aquila Capital ausgewählte Sachwertkonzepte, gesteuert von Experten. Die unternehmerisch denkenden Investmentteams finden, entwickeln, finanzieren, managen und betreiben Investments entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dabei nutzen sie Branchennetzwerke und bringen ihre fundierte Erfahrung ein.
Weil dieses Konzept Managementteams vor Ort und lokale Präsenz erfordert, ist Aquila Capital in elf Ländern mit insgesamt 14 Niederlassungen vertreten. Umfassendes operatives Know-how, über 300 Mitarbeiter, aktives Assetmanagement und eine Leidenschaft für Details sorgen für erfolgreiche Anlagen, leistungsfähige Produkte und zeitnahe Investitionen.
Die Aquila Gruppe setzt auf eine konsequente Corporate Governance: Ihre beiden KVGen (AIFMs) in Luxemburg und Deutschland unterliegen strengsten europäischen Richtlinien.
Das Geschäftsmodell von Aquila Capital beruht auf einer Leidenschaft für Sachwerte und gelebtem ESG – nach dem Motto: Immer besser werden. Jeden Tag.
Weitere Informationen: www.aquila-capital.de