Zwei Investoren besprechen aktuelle Investitionen
Presse

Anleger erwarten Alpha, aber kein gehebeltes Beta

| Presseveröffentlichung

Während der jüngsten Finanzmarktkrise trennte sich in der Hedgefondswelt die Spreu vom Weizen. Viele Anbieter konnten ihre Versprechen nicht einhalten, boten zu wenig Transparenz oder arbeiteten mit sehr großen Kredithebeln. Künftig werden die Investoren jedoch nur noch Strategien akzeptieren, die Alpha nicht nur versprechen, sondern es auch liefern.

Einige Strategien der Hedgefonds-Branche befanden sich im zurückliegenden Jahr in schwerer See, vor allem die sogenannten Relative-Value-Ansätze. „Die Manager dieser Strategien ziehen mit ihren Fonds, bildlich gesprochen, Cent-Münzen vor einer rollenden Dampfwalze weg“, beschreibt Roman Rosslenbroich, CEO von Aquila Capital, das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Hedgefonds. Auch Konzepte, die auf strukturierte Kreditprodukte wie zum Beispiel CDO gesetzt haben, versagten in der Finanzkrise völlig. Sowohl in den Dachfonds als auch bei den eigenen Single-Hedgefonds vermieden die Experten von Aquila konsequent solche Strategien ebenso wie die häufig benutzten Kredithebel. Während viele Hedgefonds nur gehebeltes Beta liefern, strebt das Hamburger Investmenthaus mit allen seinen Produkten nachhaltiges Alpha und einen echten Wettbewerbsvorteil an.