Zwei Investoren besprechen aktuelle Investitionen
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Absolute-Return-Strategien: Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung in der Kapitalanlage

| Presseveröffentlichung

 

In Zeiten niedrigster Zinsen und höchst volatiler Märkte führt für Investoren kein Weg an Absolute Return vorbei. Lesen Sie, was es bei der Auswahl der richtigen Manager, Strategien und Vehikel zu beachten gilt.

  

Absolute Return ist das Thema unseres heutigen Roundtables. Lassen Sie uns gleich in medias res gehen. Was bedeutet Absolute Return für Sie, Frau Brodmann?

Brodmann: „Absolute Return“ an sich ist für mich lediglich ein Kunstwort, ein neues Etikett der Asset-Management-Industrie. Im Grunde zähle ich darunter alles, was nicht gegen eine Benchmark, einen Index, gemessen werden kann und damit ein relativer Vergleich nicht angemessen ist. Alle illiquiden Themen, wie beispielsweise Private Equity, Infrastruktur, Wald und erneuerbare Energien, subsumiere ich unter die Absolute-Return-Betrachtung. Aber auch alles, was unter Hedgefondsstrategien am Markt zu finden ist. Allein aus der Bezeichnung „Absolute Return“ leite ich aber nicht automatisch ein positives Ergebnis ab. Grundsätzlich erwarte ich, dass der Manager in der Lage ist, das Downside-Risiko der Strategie zu managen, und dass er die Ergebnisse erzielt, die er dem Investor zuvor in seinen wunderschönen Hochglanzbroschüren verspricht.